Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule kommen häufiger bei jungen und mittelalten Menschen vor und sind eine der häufigsten Ursachen für Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen. Je nach Schwere der Erkrankung kann zwischen konservativer Behandlung, minimalinvasiver interventioneller Behandlung und operativer Behandlung gewählt werden. Schritt 1: Konservative Behandlung Eine konservative Behandlung eignet sich für Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule. Solche Patienten werden im Allgemeinen mit oralen Medikamenten, einer Beachtung der Körperhaltung und funktionellen Übungen behandelt. Die meisten von ihnen können die Symptome lindern, ohne dass eine chirurgische Behandlung erforderlich ist. Schritt 2: Minimalinvasive interventionelle Therapie Bei Patienten mit etwas schwerwiegenderen Erkrankungen kommt es durch eine konservative Behandlung im Allgemeinen nicht zu einer signifikanten Linderung der Symptome. Es können minimalinvasive interventionelle Behandlungen versucht werden, darunter vor allem die Radiofrequenz-Bandscheibenablation, die Ozon-Bandscheibenablation, die Nervenwurzelblockade usw. Da es sich jedoch um eine indirekte Dekompression handelt, ist sie nur bei einigen Fällen von eingegrenztem Bandscheibenvorfall anwendbar und kann den erkrankten Nucleus pulposus, insbesondere das Gewebe, das die Nerven komprimiert, nicht vollständig entfernen. Schritt 3: Operation Eine chirurgische Behandlung eignet sich für Patienten mit schweren Erkrankungen, die durch minimalinvasive Eingriffe nicht geheilt werden können und ihre tägliche Arbeit und ihr Leben stark beeinträchtigen. Hierzu zählen Diskektomien, Diskektomien in Kombination mit einer interspinalen elastischen Fixierung, Diskektomien in Kombination mit einer Pedikelschraubenfixierung und einer Knochentransplantatfusion usw. Die Operationsmethode sollte auf Grundlage der Lage und des Ausmaßes (der Größe) des Bandscheibenvorfalls sowie anderer damit einhergehender Probleme festgelegt werden. Besonderer Hinweis: Bei starken Protrusionen, Prolaps oder Lockerheiten empfiehlt sich grundsätzlich eine frühzeitige chirurgische Behandlung. |
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