Chen, ein Schüler der ersten Klasse einer Mittelschule in Rongchang, Chongqing, wurde von seinem Lehrer, Herrn Zhang, bestraft, weil er die Klassendisziplin nicht beachtet hatte und Kniebeugen machen musste. Chen hatte Angst und ging immer wieder in die Hocke, was er Hunderte Male wiederholte. Am nächsten Tag verspürte Chen Schmerzen in der Hüfte und ging in Begleitung seiner Eltern zur intravenösen Behandlung in die Klinik. Nach Neujahr desselben Jahres fühlte sich Chen nach seiner Rückkehr zur Schule immer noch unwohl. Einen halben Monat später hatte er so starke Schmerzen, dass er seinen Schlafsaal nicht verlassen konnte. Er wurde in ein örtliches Krankenhaus eingeliefert und bei ihm wurde eine eitrige Arthritis des linken Hüftgelenks diagnostiziert. Aufgrund der eingeschränkten medizinischen Versorgung im örtlichen Krankenhaus wurde Chen am dritten Tag zur stationären Behandlung in das der Medizinischen Universität Chongqing angeschlossene Kinderkrankenhaus verlegt. Anschließend wurde er zur weiteren Behandlung zweimal ins Krankenhaus eingeliefert und die gesamten medizinischen Kosten beliefen sich auf über 50.000 Yuan. Während des Prozesses beauftragte das Gericht Rongchang auf der Grundlage des Antrags der Schule das Chongqing Forensic Injury Institute mit der Beurteilung des Behinderungsgrades des Klägers und des kausalen Zusammenhangs zwischen diesem und den Kniebeugenübungen. Die Schlussfolgerungen waren: 1. Auf Grundlage der Krankengeschichte und der beiden Krankenhaus- und Operationsberichte des der Medizinischen Universität Chongqing angeschlossenen Kinderkrankenhauses wurde bei Chen eine eitrige Arthritis der linken Hüfte diagnostiziert. 2. Kniebeugen sind einer der auslösenden Faktoren für eitrige Arthritis in der linken Hüfte. Dieses Verhalten in Kombination mit anderen Gründen, die Chen selbst hatte, führte zu Chens körperlichen Verletzungen. 3. Der derzeitige Grad der Behinderung von Herrn Chen liegt bei Grad zehn. Nach der Verhandlung entschied das Gericht, dass Lehrer Zhang von dem unter 13-jährigen Chen gemäß dem Gesetz zum Schutz von Minderjährigen verlangt habe, Hunderte von Kniebeugen zu machen. Dies sei eine illegale körperliche Bestrafung von Schülern gewesen und habe die schwerwiegende Folge der Behinderung des Klägers gehabt. Er hat die entsprechende Schadensersatzpflicht zu tragen. Da er jedoch im Rahmen seiner Bildungs- und Lehrtätigkeit auch eine Verwaltungs- und Erziehungshandlung vornahm, handelte es sich um eine Pflichterfüllung, für deren Folgen die Schule verantwortlich sein sollte. Daher entschied das Gericht in Rongchang, dass der Kläger und die beklagte Mittelschule der Stadt Rongchang jeweils 50 % der Verantwortung tragen sollten und dass die beklagte Mittelschule der Stadt Rongchang dem Kläger medizinische Kosten, eine Entschädigung für seine Behinderung usw. in Höhe von insgesamt über 47.000 Yuan erstatten sollte. |
>>: Septische Arthritis bedeutet nicht gleich Osteonekrose
„Was sind die Symptome von Ischias?“ Diese Frage ...
Das Auftreten einer Blasenentzündung ist sehr sch...
Eine Steißbeinfraktur wird klinisch als Sakrokokz...
Eine Brusthyperplasie hat ihren Freundinnen große...
Viele Patienten mit Darmverschluss kennen die Urs...
Welche Methode eignet sich besser zur Behandlung ...
Heutzutage leiden viele Frauen unter Brustknoten,...
Sexualleben kann die Beziehung zwischen Mann und ...
Kann ich drei Monate nach einem Mittelfußbruch oh...
Welche Gefahren birgt eine zusätzliche Brust bei ...
Da sich das Lebenstempo immer weiter beschleunigt...
Heutzutage leiden viele Patienten unter einer zer...
Was ist die wissenschaftliche Diagnosemethode für...
Welche Gefahren birgt eine Costochondritis? Wird ...
Das Auftreten einer Blinddarmentzündung verursach...