Bei älteren Menschen kommt es häufig zu Knochenbrüchen zu Hause Orthopädische Experten weisen darauf hin, dass 80 % der Knochenbrüche bei älteren Menschen zu Hause auftreten und vollständig verhindert werden können. Unter den „80 % der Knochenbrüche“ stehen Knochenbrüche im Badezimmer nachts an erster Stelle. Der Hauptgrund dafür ist, dass sich ältere Menschen benommen und unsicher fühlen, wenn sie nachts aufstehen. In vielen Haushalten ist die Toilettenaufteilung unangemessen und es werden zu viele Gegenstände darin platziert, was dazu führt, dass die meisten älteren Menschen beim Urinieren auf der Toilette stürzen. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Sehstörungen wie Katarakten und Glaukomen, neurologischen Erkrankungen wie Parkinson oder zervikaler Spondylose sowie den Folgen zerebrovaskulärer Erkrankungen und für Menschen, die Schlaftabletten zum Einschlafen benötigen. Experten empfehlen, dass diese älteren Menschen vor dem Schlafengehen eine Toilette neben das Bett stellen, um nächtliche Toilettengänge zu vermeiden. Für die hohe Frakturrate in Familien gibt es zwei Gründe. Einerseits besteht ein mangelndes Verständnis für die Folgen von Stürzen bei älteren Menschen, andererseits ein mangelndes Verständnis für die Schwere von Knochenbrüchen, die bei älteren Menschen auftreten. Manche Menschen glauben fälschlicherweise, dass Stürze bei älteren Menschen nichts Schlimmes seien. Dabei wissen sie jedoch nicht, dass die meisten älteren Menschen an Osteoporose leiden. Dadurch werden ihre Knochen brüchig und es kann zu Verletzungen an Handgelenk, Hüfte oder Wirbelsäule kommen, selbst wenn sie durch einen kleinen Teppich umgestoßen werden. Nach einem Bruch können junge Menschen nach Hause gehen, um sich auszuruhen, die Knochen wachsen gut und die Vitalität kann wiederhergestellt werden. Knochenbrüche bei älteren Menschen können sehr unterschiedlich verlaufen, nicht nur die Behandlungsabläufe sind anders als bei jüngeren Menschen, auch die Prognose ist ganz anders. Wenn ein älterer Mensch mit einem Bruch ins Krankenhaus eingeliefert wird, führt der Arzt im Allgemeinen nicht sofort eine Operation durch. Stattdessen erkundigt sich der Arzt nach der Krankengeschichte des Patienten und danach, ob sich dieser aufgrund einer schweren Erkrankung wie beispielsweise einer Herzschwäche in einer Schwankungsphase befindet. Anschließend wird eine umfassende körperliche Untersuchung durchgeführt. Nach Vorliegen der Ergebnisse berät der Orthopäde die internistische Abteilung, um zu beurteilen, ob der Patient operiert werden kann. |
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