Ein Hirnaneurysma wird auch intrakranielles Aneurysma genannt. Seine pathologische Manifestation ist eine Schädigung der lokalen Blutgefäße der intrakraniellen Arterien, die eine lokale abnormale Ausbuchtung verursacht. Obwohl es als Tumor bezeichnet wird, handelt es sich im Wesentlichen um eine mit Blut gefüllte Zyste. Nach der Erkrankung treten möglicherweise keine Symptome auf, doch wenn der Tumor platzt, kann dies zum Tod führen. Derzeit ist die Operation die wirksamste Behandlungsmethode, und es gibt drei Hauptarten. 1. Aneurysma-Clipping Bei dieser Methode wird das Aneurysma im Gehirnbereich abgebunden, wodurch der Blutfluss in das Aneurysma blockiert wird, ohne die normale Blutversorgung des Hirngewebes zu unterbrechen. Dadurch wird das Volumen des Aneurysmas nicht weiter vergrößert und ein Platzen und Bluten des Aneurysmas verhindert. In schwerwiegenderen Fällen können auch das distale und das proximale Ende des Aneurysmas gleichzeitig abgeklemmt werden, sodass das Aneurysma im Gehirn isoliert wird und allmählich schrumpft und nekrotisch wird. 2. Aneurysma-Wrapping Das Aneurysma-Wrapping ist eine Form der Kraniotomie, die vor allem zur Behandlung rupturgefährdeter zerebraler Aneurysmen eingesetzt wird. Bei der speziellen Operation werden bestimmte Materialien wie Faszien und Baumwolle verwendet, um die Aneurysmenwand zu verstärken, ihre Festigkeit zu erhöhen und das Risiko eines Aneurysmarisses und von Blutungen zu verringern. Allerdings wird bei dieser Methode die Blutzufuhr nicht unterbrochen, so dass der Tumor weiter wachsen kann. Es kann nur die Symptome lindern und wird selten eingesetzt. 3. Interventionelle Aneurysmachirurgie Die interventionelle Aneurysmachirurgie ist eine Art minimalinvasiver Chirurgie. Bei der Hauptoperation wird die Oberschenkelarterie im Bein punktiert und mithilfe eines Mikrokatheters eine Spiralfeder an die Stelle des Aneurysmas eingeführt. Dadurch dehnt sich das Aneurysma im Tumor aus, füllt den gesamten Raum aus, blockiert die Blutzufuhr und verhindert so ein Aufplatzen des Tumors und Blutungen. Die Vorteile dieser Methode liegen in einem geringeren Trauma und einer besseren Prognose, ihr Einsatz wird jedoch durch die Lage und Größe des Aneurysmas eingeschränkt. Derzeit gibt es die drei oben genannten chirurgischen Methoden zur Behandlung zerebraler Aneurysmen. Die Patienten müssen ihre Wahl entsprechend ihrem eigenen Zustand und dem Rat des Arztes treffen. Bei einigen kleineren zerebralen Aneurysmen ist eine Heilung meist möglich, wenn keine Blutung auftritt und sie rechtzeitig behandelt werden. Dabei kann eine radikale Heilung erzielt werden. Kommt es jedoch zu Blutungen, wird die Prognose durch Komplikationen beeinträchtigt. |
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