Knochentuberkulose kann zu Lähmungen führen

Knochentuberkulose kann zu Lähmungen führen

Knochentuberkulose ist eine häufige Erkrankung, bei der es sich um eine durch Lungentuberkulose verursachte Knochenschädigung handelt. Wir können diese Krankheit nicht ignorieren, denn wenn Knochentuberkulose nicht richtig behandelt wird, kann sie zu Lähmungen führen. Glaubst du es nicht? Es folgt eine ausführliche Einführung.

Nachdem sich diese Bakterien auf andere Körperteile ausgebreitet haben, können die meisten Körperteile sie aufgrund erhöhter Resistenz eliminieren. An manchen Stellen können die Tuberkulosebakterien jedoch lokal kleine Läsionen bilden. Wenn der Widerstand des Körpers sehr stark ist, kann es dort lauern. Wenn die Widerstandskraft des Körpers nachlässt, können sich diese latenten Läsionen entwickeln und zu Knochentuberkulose führen. Daher handelt es sich bei der Knochentuberkulose um eine sekundäre Läsion. Warum verursacht Knochentuberkulose Lähmungen?

Einige Knochentuberkulosearten können bei Patienten zu Lähmungen führen. Dies ist auf die Knochenerosion durch Tuberkulose zurückzuführen. Wie wir alle wissen, befindet sich das Rückenmark hinter der Wirbelsäule. Wenn das Rückenmark eingeklemmt, beschädigt oder gezerrt ist, kommt es zu Problemen bei der Befehlsübermittlung und der Patient wird gelähmt. Der menschliche Körper kann von der Hals-, Brust- bis zur Lendenwirbelsäule an Tuberkulose erkranken. Wenn die Krankheit höher sitzt, ist der Schaden größer. Bei einer Tuberkulose der Halswirbelsäule sind die unteren Teile der oberen Gliedmaßen bewegungsunfähig. Bei einer Tuberkulose der Brustwirbelsäule ist der untere Brustbereich bewegungsunfähig. Bei einer Tuberkulose der Lendenwirbelsäule sind vor allem die unteren Gliedmaßen betroffen.

Tatsächlich können die Knochen in jedem Teil des menschlichen Körpers an Tuberkulose erkranken. Tuberkulose tritt in der Wirbelsäule auf und macht etwa 50 % aus. Auch viele andere Gelenke, wie beispielsweise das Kniegelenk, das Hüftgelenk etc. können an Tuberkulose erkranken.

Je nach Lokalisation und Verlauf der Läsion kann zwischen einfacher Knochentuberkulose, einfacher Synovialtuberkulose und Pangelenktuberkulose unterschieden werden. Eine Gelenktuberkulose entwickelt sich langsam, wobei es im Anfangsstadium gelegentlich zu Gelenkschmerzen kommt, die sich allmählich verschlimmern und zu häufigen Schmerzen werden. Der Schmerz verstärkt sich bei Aktivität und ist empfindlich. Die Schmerzen können in andere Körperteile ausstrahlen, so strahlen beispielsweise Schmerzen bei einer Hüfttuberkulose häufig in das Kniegelenk aus. Schmerzen während der Aktivität verursachen Muskelkrämpfe, die die automatische und passive Bewegung der Gelenke einschränken. Anhaltende Muskelkrämpfe können zu Gelenkkontrakturen oder Deformationen führen und die Muskeln der betroffenen Gliedmaßen verkümmern aufgrund von Nichtgebrauch. Im Spätstadium kann es aufgrund von Knochenzerstörung oder dem Einfluss des Epiphysenwachstums zu Gelenkdeformationen, pathologischen Luxationen oder einer Verkürzung der Gliedmaßen kommen.

Durch die Einleitung des obigen Artikels wissen wir, dass Knochentuberkulose Lähmungen verursachen kann. Es ist offensichtlich, dass wir die Krankheit Knochentuberkulose nicht länger ignorieren können. Eine rechtzeitige Behandlung der Knochentuberkulose ist sehr wichtig. Patienten sollten sich rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus begeben, wenn sie die Krankheit feststellen.

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