Das hepatische Hämangiom ist ein relativ häufiger gutartiger Lebertumor. Die genaue Ursache ist noch unklar, aber es könnten angeborene Entwicklungsstörungen, hormonelle Stimulation und andere Faktoren eine Rolle spielen. Kleinere Hämangiome müssen in der Regel nicht behandelt werden, müssen aber unter Umständen regelmäßig auf Veränderungen untersucht werden. Das Leberhämangiom hat einen großen Durchmesser und verursacht Kompressionssymptome an den umliegenden Geweben und Organen, wie z. B. eine Kompression des Magen-Darm-Trakts, die zu Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen usw. führt, und eine Kompression des Gallengangs, die Gelbsucht verursacht. Eine Behandlung ist erforderlich. Zu den üblichen Behandlungsmethoden gehören chirurgische Resektion, Leberarterienembolisation, Radiofrequenzablation, Mikrowellenablation, Strahlentherapie usw. Im Einzelnen: 1. Chirurgische Resektion: Geeignet für größere Leberhämangiome, insbesondere solche mit offensichtlichen Symptomen oder Rupturrisiko. Der Tumor kann vollständig entfernt werden und der Behandlungseffekt ist eindeutig. 2. Embolisation der Leberarterie: für Patienten, die eine Operation nicht vertragen oder nicht bereit sind, und für Patienten mit mehreren Leberhämangiomen. Weniger Trauma und schnellere Genesung. Möglicherweise sind mehrere Behandlungen erforderlich und es besteht eine gewisse Rückfallrate. 3. Radiofrequenzablation: Leberhämangiom mit einem Durchmesser von weniger als 5 cm. Der Eingriff ist wenig traumatisch, die Genesung verläuft schnell und er kann unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Bei größeren Leberhämangiomen ist die Wirkung möglicherweise nicht gut und es besteht auch ein gewisses Risiko eines erneuten Auftretens. 4. Mikrowellenablation: Ähnlich der Radiofrequenzablation eignet sie sich für kleinere Hämangiome in der Leber. Die Operation ist relativ einfach und die Ablationszeit ist kurz. Es kann zu Schäden am umliegenden normalen Gewebe kommen. 5. Strahlentherapie: Sie ist nicht wirksam bei Patienten, die sich keiner Operation oder anderen Behandlungen unterziehen können. Die nicht-invasive Behandlung stellt relativ geringe Anforderungen an die körperliche Verfassung des Patienten. Es können einige strahlungsbedingte Nebenwirkungen auftreten, wie Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit usw. Das hepatische Hämangiom ist ein gutartiger Tumor der Leber, der in den meisten Fällen keiner Behandlung bedarf, aber im Einzelfall beurteilt werden muss. Wenn eine Behandlung erforderlich ist, können Sie sich für regelmäßige Kontrolluntersuchungen entscheiden, um Veränderungen Ihres Zustands zu beobachten. Bei der Wahl der Behandlungsmethode sollten Faktoren wie Krankheitsbild, körperliche Verfassung und Behandlungsrisiken umfassend berücksichtigt werden und der Arzt einen individuellen Behandlungsplan erstellen. |
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