Zunächst einmal muss jede Krankheit einer Reihe umfassender und systematischer medizinischer Untersuchungen unterzogen werden, bevor sie diagnostiziert werden kann, denn nur objektive Untersuchungsergebnisse können den Zustand der Krankheit wirklich widerspiegeln. Eine Venenthrombose der unteren Extremitäten ist eine relativ schwere Erkrankung. Als Nächstes sprechen wir darüber, wie man eine Venenthrombose der unteren Extremitäten überprüft. Die Venenthrombose der unteren Extremitäten ist eine häufige periphere Gefäßerkrankung. Virchow, ein berühmter Arzt des 19. Jahrhunderts, schlug vor, dass die drei Hauptfaktoren einer Venenthrombose Blutstauung, Schädigung der Venenwand und Hyperkoagulabilität seien. Die Häufigkeit von Thrombosen in der linken unteren Extremität ist viel höher als in der rechten unteren Extremität, insbesondere bei primären Thrombosen der Becken-Femoral-Vene. Manchmal kann sich eine Venenthrombose in den unteren Extremitäten zentripetal bis zur unteren Hohlvene ausbreiten und sogar die Nierenvene blockieren, was zu Nierenversagen und somit zu einer Lebensgefahr führt. Dieser Erkrankung wurde in der klinischen Praxis stets große Aufmerksamkeit gewidmet. Laboruntersuchung: Radioaktiver Fibrinogentest: Mit 125I markiertes menschliches Fibrinogen kann von frischen Thromben absorbiert werden. Daher wird das Mittel nach Blockierung der Jodaufnahmefunktion der Schilddrüse intravenös injiziert, um beide unteren Gliedmaßen zu scannen. Wird ein plötzlicher Anstieg oder eine Ansammlung radioaktiver Substanzen beobachtet, hilft dies bei der Diagnose. Weitere Zusatzprüfungen: 1. Radionuklidvenographie: Nachdem mit Radionuklid markierte 99m-Technetium (99mTc)-Humanalbuminpartikel in die Rückenvenen beider Füße injiziert wurden, wird eine Venenbildgebung durchgeführt, um die Venenbildgebung der Waden, Oberschenkel, des Beckens und des Bauches zu beobachten. „Hot Spots“ zeigen die Lage frischer Thromben an. 2. Doppler-Blutfluss- und Volumenplethysmographie-Untersuchungen sind nicht-invasive Untersuchungsmethoden, die helfen, den Blutrückfluss- und Blutversorgungsstatus der betroffenen Extremität zu klären. 3. Durch die Venographie können die Venen direkt visualisiert und das Vorhandensein von Thromben, deren Ausmaß, Morphologie und der Status der Kollateralzirkulation bestimmt werden. Es hilft nicht nur bei der Diagnosestellung, sondern auch bei der direkten Beobachtung der Behandlungsergebnisse. Obwohl diese Methode die zuverlässigste ist, besteht bei einem zu ernsten Zustand kein Grund, sich zu dieser Untersuchung zu zwingen. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass die Kontrastbildgebung selbst die Läsion verschlimmern kann. Im Allgemeinen wird nach der Injektion des Kontrastmittels eine kleine Menge Heparin in die Kontrastbildstelle injiziert. Diese Methode hilft, eine Verschlimmerung der Läsion zu verhindern. 4. Die Messung des Venendrucks hilft, den Zustand zu verstehen und seine Entwicklung zu beobachten. Es kann allein oder während der Bildgebung gemessen werden. Aus der obigen Einführung können wir ersehen, dass die Untersuchung einer Venenthrombose der unteren Extremitäten relativ einfach ist. Ich hoffe, es kann Ihnen helfen. |
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