Kann eine Achillessehnenentzündung geheilt werden? Im Allgemeinen verspüren Menschen nach einer Achillessehnenentzündung Schmerzsymptome. Besonders beim Gehen oder bei Belastung der unteren Gliedmaßen werden die Schmerzen stärker, was sich in gewisser Weise auf die körperliche Gesundheit und das normale Leben der Betroffenen auswirkt. Daher muss jeder darauf achten und sich rechtzeitig behandeln lassen. Kann eine Achillessehnenentzündung geheilt werden? Eine Achillessehnenentzündung ist wie alle Krankheiten. Je früher Sie einen Arzt aufsuchen, desto besser ist die Wirkung der Behandlung und desto besser sind Heilungschancen. Das Hauptsymptom einer Achillessehnenentzündung sind Schmerzen. Diese werden schlimmer, wenn Sie sich nach einer Ruhepause wieder bewegen oder wenn Sie mit dem Laufen oder Springen beginnen. Eine alleinige passive Behandlung ist offensichtlich nutzlos. Die moderne Sportrehabilitation legt mehr Wert auf aktives Rehabilitationstraining zur Verbesserung und Steigerung der Funktionsfähigkeit. Zu den häufig verwendeten Methoden gehören Kältetherapie, Elektrotherapie und Kortisoninjektionen. Bei einer Achillessehnenentzündung ist eine Kältetherapie notwendig, da sich im Tendinopathiegewebe viele neue Blutgefäße bilden und eine Kältetherapie die Blutgefäße verengen kann. Bei der Elektrotherapie kommen hauptsächlich Laser, Hochspannungs-Elektrostimulation usw. zum Einsatz. Unter Laborbedingungen kann die Elektrostimulation die Kollagensynthese anregen und ist bei der Behandlung von Tendinopathien wirksam. Es gibt keine Hinweise darauf, dass NASIDs und Cortison bei Tendinopathie hilfreich sind, aber die Wirksamkeit von COX-2-Hemmern wird derzeit untersucht. Die Behandlung mit Kortisoninjektionen zeigt nur kurzfristige Ergebnisse und die Symptome kehren schnell zurück. Es hemmt außerdem die Kollagensynthese, was zu einem teilweisen oder vollständigen Riss des Sehnengewebes führt. Denn diese Erkrankung steht häufig im Zusammenhang mit lokalen Überlastungen der Sehnen und Trainingsfehlern. Daher ist es sehr wichtig, die verwendete Ausrüstung wie Laufschuhe, Schläger usw. zu überprüfen, die Mechanik der Bewegungen wie Laufen, Werfen und Krafthaltung zu überprüfen und mögliche Muskelungleichgewichte zu diagnostizieren und zu korrigieren. Es ist sehr wichtig, mit Physiotherapeuten und Rehabilitationstherapeuten zu kommunizieren, ihnen die pathologischen Veränderungen der Krankheit mitzuteilen und eine Vereinbarung über die mögliche Genesungszeit zu treffen. Laut Literaturberichten beträgt die durchschnittliche Behandlungsdauer 2 bis 3 Monate, bevor der Sportler zum ersten Mal wieder an Wettkämpfen teilnehmen kann. Bei Patienten mit chronischen Symptomen kann es 4 bis 6 Monate dauern, bis die Behandlung Wirkung zeigt. Die tatsächliche Zeit ist von Person zu Person unterschiedlich. |
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