Hallux valgus ist erblich bedingt und etwa die Hälfte der Patienten ist davon betroffen. Bei der anderen Hälfte der Patienten liegt die Ursache darin, dass der Fußhygiene im Alltag nicht genügend Beachtung geschenkt wird, beispielsweise durch das häufige Tragen von High Heels oder spitzen Schuhen. Welche Gefahren birgt ein Hallux valgus bei Kindern? Lassen Sie es uns gemeinsam lernen. Gefahr 1: Eine Hallux-valgus-Deformität kann zu einer Reihe von krankhaften Veränderungen am Fuß führen. Beim Hallux valgus dreht sich der erste Mittelfußknochen nach innen und der Vorderfuß verbreitert sich. Der Belastungspunkt des Fußes verändert sich und der Fuß fühlt sich häufig ermüdet an. Aufgrund der Inversion des ersten Mittelfußknochens wird der erste Mittelfußknochenkopf häufig durch Reibung, Kompression usw. stimuliert, wodurch sich Osteophyten und eine Pseudobursa auf der Oberfläche bilden. Die Haut verdickt sich und bildet einen Corpus callosum. Durch die ständige Reibung kann es zu einer Schleimbeutelentzündung kommen und die Haut kann Geschwüre und Infektionen entwickeln. Zu diesem Zeitpunkt sind die Schmerzen stark und beeinträchtigen das Gehen. Bei einer Verschlechterung der Hallux-valgus-Deformität kann es zu einer Subluxation des ersten Metatarsophalangealgelenks und zu Osteoarthritis kommen. Dabei kommt es zur Zerstörung des Gelenkknorpels, zur Knochenwucherung und zur Verengung des Gelenkspalts, was zu einer eingeschränkten Gelenkfunktion führt. Dies ist das Hauptmerkmal des Hallux valgus bei Menschen mittleren und höheren Alters. Risiko 2: Röntgenaufnahmen zeigen, dass die Großzehe nach außen abweicht und der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Mittelfußknochen zunimmt. Osteophytenbildung auf der medialen Seite des ersten Mittelfußköpfchens. Im Spätstadium wird der Raum zwischen dem ersten Metatarsophalangealgelenk enger und es kommt zu einer Knochenhyperplasie um das Gelenk herum. Bei den meisten Patienten entwickelt sich die Krankheit im Jugendalter. Die Prävention bei Patienten mittleren und höheren Alters zielt vor allem darauf ab, eine Verschlechterung der Deformität zu verhindern und den Beginn einer Arthrose zu verzögern. Gefahr drei: Die große Zehe weicht nach außen ab und drückt auf die zweite Zehe, wodurch diese über die große Zehe hinausragt und ein Hammerzeh entsteht. Die Haut über dem zweiten Zeh kann sich durch die Reibung beim Tragen von Schuhen verdicken oder Geschwüre bilden. Die Innenseite der Großzehenbasis ist hervorstehend, die Haut ist verdickt und empfindlich, und bei einer Schleimbeutelentzündung schwillt der Bereich an, wird rot und empfindlich. Durch die veränderte Belastungsstelle des Fußes entsteht Druck auf die Fußsohle, die Haut verdickt sich und schmerzt. Im Spätstadium tritt im ersten Metatarsophalangealgelenk eine Arthrose auf, die die Bewegung einschränkt, die Schmerzen verstärkt und das Gehen beeinträchtigt. |
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