Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung eines Lasers zur Behandlung von Hämangiomen

Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung eines Lasers zur Behandlung von Hämangiomen

Die Funktion des Lasers besteht darin, erkranktes Gewebe zu koagulieren und Blutungen zu stoppen. Es kann auch in das Augengewebe eindringen und die Netzhaut und den Retrobulbärbereich bestrahlen, sodass es in großem Umfang zur Behandlung von Hämangiomen der Haut, des Kiefer- und Gesichtsbereichs sowie des Auges eingesetzt werden kann. Bei der Durchführung einer Laserbehandlung sollten geeignete Parameter entsprechend dem Zustand der Läsion ausgewählt, die Krankengeschichte des Patienten verstanden, das Anästhesierisiko beurteilt, postoperative Komplikationen wie Blutungen und Infektionen verhindert, auf den Laserschutz geachtet und andere Schäden vermieden werden.

Bevor Sie sich für eine Laserbehandlung entscheiden, sollten Sie die geeigneten Laserleistungsparameter entsprechend der Art, Beschaffenheit, Tiefe, Größe, Lage, des umgebenden Gewebes usw. des Hämangioms auswählen und eine vorläufige Entscheidung über die Anzahl der erforderlichen Behandlungen und die Abstände zwischen den Behandlungen treffen. Machen Sie sich vorab ein klares Bild über die möglichen Risiken während der Behandlung und postoperativen Komplikationen und machen Sie sich ein klares Bild.

Vor der Laserbehandlung muss der Chirurg den Gesundheitszustand des Patienten genau kennen und die Krankengeschichte sowie die Medikamentenanamnese des Patienten kennen. Bei Patienten, bei denen die Wundheilung beeinträchtigt sein kann, das Infektionsrisiko erhöht ist oder eine Blutungsneigung besteht, sollte eine entsprechende Behandlung erfolgen und eine Laserbehandlung erst in Betracht gezogen werden, wenn die Risikofaktoren beseitigt sind. Routinemäßige Blutuntersuchungen und Gerinnungstests sind notwendige präoperative Untersuchungen, die helfen können, den Gerinnungszustand des Patienten zu verstehen. Der Anästhesist beurteilt die kardiopulmonale Funktion des Patienten und seine Vorgeschichte etwaiger Narkosemittelallergien, um das Narkoserisiko vorherzusagen.

Bei der Operation ist auf Blutstillung und aseptisches Vorgehen zu achten. Beim Einsatz eines Lasers sollte eine Schutzbrille getragen werden, um Verbrennungen des normalen Gewebes zu vermeiden. Nach der Operation ist es notwendig, auf Anzeichen von Blutungen oder Infektionen zu achten und gegebenenfalls eine blutstillende und infektionshemmende Behandlung durchzuführen.

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