Brustzysten müssen nicht immer behandelt werden. Die überwiegende Mehrheit der Brustzysten ist gutartig und normalerweise kein Grund zur Sorge. Wenn die Zysten jedoch erhebliche Beschwerden verursachen, zahlreich oder groß sind oder ein Infektionsrisiko darstellen, kann eine Behandlung erforderlich sein. Brustzysten sind zystische Strukturen, die durch eine Blockade oder übermäßige Flüssigkeitssekretion in den Alveolen der Brustläppchen entstehen. Sie treten häufiger bei Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren auf, insbesondere während der Menstruation oder der Perimenopause. Ihr Auftreten kann mit einer Reihe von Faktoren zusammenhängen: Genetische Faktoren wie die Familienanamnese können das Risiko von Zysten erhöhen; Umweltfaktoren wie Stress bei der Arbeit, langfristiger Schlafmangel, Rauchen und Alkoholkonsum können eine Brusthyperplasie oder die Bildung von Zysten verschlimmern. physiologische Faktoren wie Hormonspiegelschwankungen sind häufigere Ursachen, insbesondere Ungleichgewichte im Östrogenspiegel (Estradiol); gelegentlich kann es durch äußere Brustkompression oder wiederholte Entzündungen und Infektionen verursacht werden; Wenn neben der Zyste weitere Symptome wie eine deutliche Vergrößerung der Masse, anhaltende Schmerzen oder harte Knoten auftreten, sollten Sie auch auf mögliche bösartige Veränderungen wie Brustkrebs achten. Die Behandlung von Zysten hängt vom Einzelfall ab. Bei kleinen Zysten mit einfachen, nicht offensichtlichen Symptomen sind im Allgemeinen nur regelmäßige Nachuntersuchungen und Ultraschalluntersuchungen erforderlich. Wenn die Zyste weich ist, die vermehrte Flüssigkeit jedoch Schmerzen verursacht, können zur Linderung der Symptome eine Punktion und Flüssigkeitsentnahme durchgeführt werden. Bei zu großen, drückenden oder immer wieder entzündeten Zysten kann eine operative Entfernung eine Option sein. Auch nicht-medikamentöse Methoden zur Bekämpfung der Krankheit sind wirksam. Es wird empfohlen, fett- und zuckerreiche Nahrung zu reduzieren und mehr fettarme, ballaststoffreiche Nahrung wie Hafer und Bohnen zu sich zu nehmen. Vermeiden Sie Lebensmittel, die ein Krebsrisiko bergen, wie beispielsweise verarbeitete Fleischprodukte. Personen mit mittelschweren bis starken Beschwerden können unter ärztlicher Anleitung eine symptomatische medikamentöse Behandlung versuchen, beispielsweise mit nichtsteroidalen Antirheumatika (Ibuprofen) zur Schmerzlinderung oder hormonellen Medikamenten zur Stabilisierung des endokrinen Systems. Zu den chirurgischen Optionen gehören minimalinvasive Operationen (Ductoskopie) oder die traditionelle Zystenentfernung. Patientinnen mit Brustzysten sollten auf Veränderungen achten und ihre Brüste regelmäßig selbst untersuchen. Berühren und drücken Sie den Knoten häufig und prüfen Sie, ob sich seine Form oder Beschaffenheit verändert hat, insbesondere wenn die Zyste einen Durchmesser von mehr als 2 cm hat oder harte oder blutige Absonderungen aufweist. Suchen Sie bitte schnellstmöglich einen Arzt auf, um die Ursache abzuklären. Gleichzeitig ist es besonders wichtig, gesunde Lebensgewohnheiten zu entwickeln, um die allgemeine Immunität zu stärken: 30 Minuten moderate Bewegung pro Tag, wie Yoga und zügiges Gehen, können helfen, zyklische Brustschmerzen zu lindern; Halten Sie einen regelmäßigen Zeitplan ein, um Schlaf zu gewährleisten; und entspannen Sie Ihren Geist, um zu verhindern, dass emotionale Schwankungen das endokrine System erschüttern. Um eine frühzeitige Vorbeugung und Behandlung zu gewährleisten, sollten Frauen ein- bis zweimal jährlich ein Brust-Ultraschall-Screening in ihre regelmäßigen gynäkologischen Untersuchungen einbeziehen. Wenn Sie unter Druck stehen, sich für eine Behandlung zu entscheiden, müssen Sie mit einem professionellen Arzt zusammenarbeiten, wissenschaftliche Methoden wählen, auf Ihre eigene Gesundheit achten, immer eine positive und optimistische Einstellung bewahren und sich nicht zu viele Sorgen machen. |
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