Rachitis ist eine häufige Erkrankung bei Kindern. Es handelt sich um eine Knochendeformationserkrankung, die hauptsächlich durch Vitamin-D-Mangel und unzureichende Kalziumreserven im Körper verursacht wird. Die Erkrankung wird vor allem vorgebeugt, auch die Behandlung erfolgt symptomorientiert und stufenweise. In diesem Artikel werden hauptsächlich die Behandlungsmaßnahmen für das aktive Stadium der Rachitis vorgestellt. Werfen wir unten einen Blick auf die relevanten Inhalte. Behandlungsmaßnahmen bei aktiver Rachitis: Ziel ist es, die Aktivitätsdauer zu kontrollieren und Knochendeformationen vorzubeugen. Das Behandlungsprinzip sollte die orale Verabreichung sein. Die allgemeine Dosis beträgt 50 μg–100 μg (2000 IE–4000 IE) pro Tag oder 1,25-(OH)D30,5 μg–2,0 μg. Wechseln Sie nach einem Monat zu einer vorbeugenden Dosis von 400 IE/Tag. Eine hohe Vitamin-D-Dosis weist keine positive Korrelation mit der therapeutischen Wirkung auf, verkürzt die Behandlungsdauer nicht und hat keinen Bezug zum klinischen Stadium. und der Methode der Hochdosisbehandlung von Rachitis fehlen zuverlässige Indikatoren zur Beurteilung der Konzentration von Vitamin-D-Metaboliten im Blut, der Toxizität von Vitamin D, des Auftretens einer Hyperkalzämie und der Langzeitfolgen. Daher sollte für eine Hochdosisbehandlung eine strenge Indikationsstellung gelten. Wenn bei schwerer Rachitis Komplikationen auftreten oder der Patient das Arzneimittel nicht oral einnehmen kann, kann eine hohe Dosis Vitamin D von 200.000 bis 300.000 IE einmalig intramuskulär injiziert und nach drei Monaten auf eine vorbeugende Dosis umgestellt werden. Der Patient sollte nach einem Monat Behandlung erneut untersucht werden. Wenn es keine Anzeichen einer Besserung hinsichtlich der klinischen Manifestationen, der Blutbiochemie und der Veränderungen im Röntgenbild der Knochen gibt, muss von einer Vitamin-D-resistenten Rachitis unterschieden werden. Neben der Vitamin-D-Behandlung sollte auf eine Stärkung der Ernährung, eine ausreichende Milchversorgung, eine rechtzeitige Zugabe von Beikost und das Bestehen auf täglichen Aktivitäten im Freien geachtet werden. Aktive Rachitis sollte auf der Grundlage klinischer Manifestationen aktiv behandelt werden, mit dem Ziel, die Krankheitsaktivität zu kontrollieren und Deformationen vorzubeugen. Eltern sollten ihren Kindern die richtige Ernährung und eine gezielte Behandlung zukommen lassen, um Rachitis sicher besser heilen zu können. |
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